Experience Kuala Lumpur to the fullest- a visitor’s guide

Experience Kuala Lumpur to the fullest- a visitor’s guide

 
 
(For English translation scroll down a bit)
 
Alleine der Name der Hauptstadt von Malaysia klingt schon exotisch und wie ein Versprechen nach einem Abenteuer: Kuala Lumpur. Die Übersetzung des Namens der Megacity ist da doch etwas weniger glamourös. An eine „Schmutzige Flussmündung“ erinnert dieser Ort kein bisschen mehr. Schwer vorstellbar das hier vor 150 Jahren noch ein Urwald gewesen sein soll. Bergleute gründeten damals die Stadt und bauten hier Zinn ab. Das Bild hat sich inzwischen komplett verändert.
Kuala Lumpur ist eine der modernsten Städte in Südostasien, Verwaltungszentrum von Malaysia, ein Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen und Religionen, die hier zusammen wohnen. Diese Vielfalt macht die Stadt aus und jede einzelne Kultur hat das Stadtbild geprägt und Kuala Lumpur erst zu dem gemacht, was es heute ist.
Wer das erste Mal Kuala Lumpur besucht, der wird überwältigt sein. Vielleicht etwas überfordert. Ein Stadtbild, das stets ein anderes ist. Man sieht chinesische Tempel, biegt ab und plötzlich befindet man sich in einem hochmodernen Bankenviertel, eine Straße weiter sind wunderschöne Gebäude aus der britischen Kolonialzeit und wieder einige Schritte weiter ist eine kunstvoll verzierte Moschee. Man gewinnt so viele neue Eindrücke, die erstmal verarbeitet werden müssen. Die unterschiedlichsten Gerüche steigen einem in die Nase und es gibt keine Sprache, die man hier nicht hört. Die Stadt ist traditionsbewusst und gleichzeitig hoch modern, entwickelt sich ständig weiter, doch das ohne seine Wurzeln zu vergessen. Wer hier zu Besuch ist, der muss die Stadt mit allen Sinnen erfahren, spüren, schmecken, riechen, sehen und hören.
Hier sind einige Dinge, die ich erlebt habe und weiterempfehlen kann.
Die Petronas Towers- Ein Zeichen von Größenwahnsinn (?)
 
 
Ein Besuch zu den weltbekannten Türmen steht sicher auf der Liste eines jeden Reisenden, der nach Kuala Lumpur kommt und ist bestimmt nicht verkehrt. Das ehemalige höchste Gebäude der Welt ist von fast überall sichtbar und in der Nacht, wenn die Türme erleuchtet sind, wirklich schön anzusehen. Die Türme sind im sogenannten Goldenen Triangel angesiedelt, welches bekannt ist als Wirtschafts-, Einkaufs- und Unterhaltungsviertel. Dort befindet sich zum Beispiel die luxuriöse Suria KLLC Mall, aber auch ein Park mit angelegtem Teich, an dem abends eine Fontainenshow zu sehen ist. Alle die hoch hinaus wollen, können neuerdings bis in den 49 Stock auf die Brücke und eine Aussicht auf die Stadt genießen. Einen besseren Blick hat man jedoch vom KL Tower, dem mit 421 m höchsten Fernsehturm von Malaysia. Von dort oben, finde ich, ist es besser zum Fotografieren, da man auch die berühmten Zwillingstürme auf dem Bild hat.
Mit 451.9 m Höhe ragen die Petronas Towers hoch in den Himmel und sind zum Wahrzeichen der Stadt und zum Symbol des neuen und modernen Malaysias geworden.
Das Bauprojekt wurde in einer Zeit begonnen, als die Wirtschaft des Landes boomte, nachdem die Türme 1999 fertiggestellt wurden und 1.9 Milliarden US Dollar verschlungen hatten, befand sich das Land in einer Rezession. Vielleicht  auch wegen solcher überambitionierten Projekte.
Die Türme wurden von zwei unterschiedlichen Baufirmen gebaut. Den Japanern gelang es ihren Turm als erstes zu vervollständigen, die Koreaner meisterten aber die größte technische Schwierigkeit und bauten die Brücke, die die zwei Türme miteinander verbindet.
Sehr interessant ist, dass sich auch hier in diesem modernen Gebäude alter Glauben und Tradition wiederspiegelt. Das Gebäude ist 88 Stockwerke hoch, die Zahl 88 nach chinesischem Glauben steht für Reichtum. Auch Symbole des Islams sind eingebaut. Der 63 m hohe Mast auf den Türmen soll an das Minaret einer Moschee und den Stern des Islams erinnern.
 
Besuche Chinatown und die Petaling Straße
 
 
Bei einem Spaziergang durch das Viertel gibt es einiges zu sehen. Beeindruckend finde ich, dass alles einer höheren Bedeutung unterliegt. Die Chinesen legen sehr viel wert auf Symbolik und Farbenlehre und versuchen dies in ihren Alltag einzubringen. Die Farbe rot, welche für Glück und Wohlstand steht, ist hier überall aufzufinden. Die Gegend ist hektisch und auf den Straßen herrscht Chaos.
Ein Besuch der „Jalan Petaling“ lohnt sich, wenn man auf der Suche nach Souvenirs und Geschenke für die Freunde zu Hause ist. Man kann sich vor dem Angebot kaum retten, betritt man die Straße werden einem von den Standbesitzern von allen Seiten zugerufen. Jeder möchte etwas verkaufen und jeder hat scheinbar den besten Preis. Hier gibt es gefälschte Markenartikel, wie Taschen, Sonnenbrillen, Uhren, T-Shirts und natürlich Souvenirs. Ein Tipp ist immer den Preis verhandeln. Aber es ist auch ein toller Ort um großartiges Essen zu probieren und leckere Fruchtsäfte zu trinken. Wem das alles hier zu hektisch ist der kann hier bei einer Massage entspannen. Die Preise sind günstig und man kann zum Beispiel zwischen einer Ganzkörpermassage oder einer Fußmassage wählen.
Ein kleiner Abstecher nach Little India
 
 
Wieder eine ganz neue Welt. Auch hier gewinnt man wieder total neue Eindrücke. Little India ist wie aus einem Bollywood Film entsprungen. Läuft man hier durch das Viertel hört man überall indische Musik, die aus den Läden kommt. Hier gibt es die schönsten, farbenprächtigen Stoffe, tollen Schmuck und kunstvolle Saris in den Schaufenstern zu bewundern. Little India ist nicht ganz so hektisch wie Chinatown und ich finde, auch sehr viel schöner. Die Straßen sind mit buntem Mosaik verziert und überall gibt es Springbrunnen und Statuen. An jeder Ecke gibt es Gebetsketten aus Blumen zu kaufen und es ist bemerkenswert, dass diese bei der Hitze bestehen können.
Man sollte hier auf jeden Fall etwas essen. Street Food gibt es hier schon für kleines Geld. Für zwei Euro bekam ich auf einem Bananenblatt serviert einen großen Berg Reis mit unterschiedlichen Currys zum probieren und eine frische, grüne Kokosnuss. Natürlich gibt es hier auch zahlreiche günstige Restaurants in denen man Essen kann. Ein Restaurant was ich besucht habe, war das „Govinda’s Vegetarian Restaurant“ am Ende von Jalan Bunus 6 das ein vegetarisches Mittagsbuffet für gerade einmal 5 MYR (1,25 €) anbietet. Man kann hier von allem probieren und die Mango Lassis sind köstlich.
Samstags gibt es hier immer einen Markt, den man nicht verpassen sollte. An den vielen Ständen gibt es Gewürze, Blumen, Musik CDs und natürlich Essen zu kaufen.
Batu Caves- touristisch, aber beeindruckend

 
272 steile Stufen führen bis zum Eingang der Haupthöhle. Eine riesige goldene Statue scheint diese Höhlen auf dem Vorplatz zu beschützen. Es ist die 42,7 Meter hohe Statue des Gottes Murgan, der einst einen Dämon besiegte. Der Ort ist eine wichtige religiöse Tempelstätte für Hindus aus der ganzen Welt. In der Haupthölle befinden sich mehrere Schreine, bei denen man die Gebetszeremonien beobachten kann. Trotz allem finde ich, dass der religiöse Aspekt durch zahlreiche Läden, die sich überall auf dem Vorplatz aber selbst auch in der Tempelhölle befinden, etwas verloren geht.  Sicher ist das ein Ort, den mal einmal gesehen haben will, wenn man in Kuala Lumpur ist und um ein Foto vor der beeindruckenden goldenen Statue von sich zu machen, aber hat man nur wenig Zeit in der Stadt, gibt es definitiv bessere Dinge zu erleben. Was mir hier am besten gefallen hat, ist dass es hier unzählige Affen gibt, die auf den Treppenstufen und einfach überall tümmeln und es sehr lustig ist, diese zu beobachten.
Zu erreichen sind die Batu Caves am besten mit einem Zug. Für eine einfache Strecke von KL Sentral dorthin zahlt man 2 MYR (50 cent) und braucht ungefähr eine halbe Stunde.
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Ein Museumsbesuch
 
Hier gibt es einige riesige Anzahl von Museen, die man besichtigen kann. Mein Lieblingsmuseum ist die Kuala Lumpur City Gallery auf dem Merdeka Square. Der Eintritt ist kostenlos. Erkennbar durch das große „I love KL“ Zeichen, welches davor steht. Innen findet man tolle Fotos wie die Stadt einmal früher aussieht und bekommt einen Überblick über die historische Entwicklung. Besonderes Highlight ist ein riesiges Modell der Stadt in einem separaten Raum. Der Licht in dem Raum wird langsam abgedunkelt und das Modell erleuchtet.
Hier gibt es auch viele Arbeiten von lokalen Künstlern zu sehen und im Museumsshop gibt es viele Souvenirs, die hier handgemacht werden, zu kaufen.
Andere gute Museen sind das Museum für islamische Kunst und das Textil Museum.
Einkaufen bis zum Umfallen
 
 
Hier findet man alles. Alle Marken sind hier vertreten und es gibt etwas für jeden Geldbeutel. Die Suria KLLC Mall ist direkt unter den Petronas Towern und im Viertel Bukit Bintang gibt es ebenfalls ein riesiges Angebot: Fahrenheit, Pavillion oder Times Square Mall sind alle sehr groß und haben alle bekannten großen Marken, sowie lokale Designer. Besonders verrückt ist es, das es in der Times Square Mall sogar einen kleinen Freizeitpark gibt und man über mehrere Stockwerke mit der Achterbahn fahren kann.
Ausgehen bei Nacht- KL ist eine verrückte Partystadt
 
 
Hier kann man an jedem Tag der Woche ausgehen, denn es ist immer etwas los.
Changkat ist die Partystraße in der Hauptstadt, denn hier Reihen sich etliche Bars und Clubs aneinander. Hier kann man erst etwas essen gehen und dann von Bar zu Bar ziehen. Die Drinks sind erschwinglich und die Stimmung ist gut. Eintritt kostet es so weit ich mich erinnern kann, nirgends.
An jeden Mittwoch ist Ladies Night, was bedeutet, dass Frauen in den Bars kostenlose Getränke bekommen. Entweder gibt es einen Gutschein für ein Freigetränk oder aber ausgewählte Getränke, die es die ganze Nacht kostenlos gibt.
Tolle Bars, die ich in Changkat empfehlen kann: Mangos, Havana und den Irish pub.
Wer sich einen Drink bei einer fantastischen Aussicht über die Stadt geniessen möchte, der sollte sich das Marinis oder die Skybar merken.
Die Skybar ist im Traders Hotel, welches Nahe der Petronas Towers ist. Man hat einen super Blick auf die erleuchteten Türme bei Nacht, es gibt eine Tanzfläche und einen großen Swimming Pool, der  nicht zum schwimmen gedacht ist, sondern einfach nur cool aussehen soll.
Das Marinis befindet sich im 57th Stock in einem Gebäude das direkt neben dem Eingang zur Suria KLLC Mall ist. Man hat von hier eine noch bessere Aussicht über die Stadt und natürlich auch auf die Türme, da die Bar direkt neben an ist.
Eintritt kostet es hier nicht, aber es gibt eine Kleiderordnung. Die Preise für Getränke sind hier etwas teuer. Am besten genehmigt man sich hier nur ein Bier, geniesst das Ambiente und den Blick über Kuala Lumpur und zieht dann weiter in die Bars von Changkat.
Die Reggae Bar in Chinatown ist ein toller Ort um andere Reisende kennen zu lernen. Gutes Essen und Getränke, die nicht zu teuer sind sprechen ebenfalls für die Bar. Man kann sich bei einer Shisha draußen gemütlich machen oder drinnen Billiard spielen. Hier findet auch wöchentlich ein Couchsurfing Treffen statt.
Genieß den Tag am Pool

 
Als Backpacker ist man meistens nur mit wenig Geld unterwegs und verbringt die Nächte in einem Schlafsaal mit acht anderen. Dennoch ist es möglich, dass man den Tag am Pool eines 5 Sterne Hotels verbringen kann.  Im Mandarin Oriental or Hyatt Hotel im Zentrum geht das. Man kann hier im Pool schwimmen oder auf einer Liege am Rand des Wassers entspannen und hat einen super Blick auf die Hochhäuser um einen herum. Gast des Hotels muss man dabei nicht unbedingt sein. Wahrscheinlich wird einem irgendwann die Karte gebracht, aber ob man sich etwas zu trinken oder essen bestellt, bleibt einem selbst überlassen.
Masjid Negara- Die imposante Nationale Moschee von Kuala Lumpur
 
Ein wichtiger Teil der malaysischen Kultur ist der Islam. Die Nationale Moschee, eine der größten Moscheen in Asien, ist auch für Touristen geöffnet und die Gelegenheit zu einem Besuch sollte man ergreifen. Für Besucher gibt es beim Betreten ein Gewand, was man überzieht und darf bis auf das Gebetshaus alles besichtigen. Die Moschee wirkt wie eine Oase im Chaos der Stadt. Es gibt einen schönen Garten, Wasserbrunnen und Pools.
Wo übernachten?
 
At the rooftop bar of Reggae Mansion
 
Natürlich gibt es in einer großen und diversen Stadt die unterschiedlichsten Übernachtungsmöglichkeiten. Luxus- oder Budgetunterkünfte. Ich möchte nur die Unterkünfte empfehlen, in denen ich übernachtet habe und ein Hostel hat mir besonders gut gefallen.
Das Reggae Mansion ist ein modernes Hostel, welches sich in Chinatown befindet und ist nur wenige Minuten zu Fuß von der Jalan Petaling entfernt. Wer hier übernachtet kann zwischen Doppelzimmer und einem Schlafsaal wählen (4er, 6er, 8er, 16er, 24er). Ich habe mich für einen 24er Schlafsaal entschieden, was trotz anfänglicher bedenken wirklich super war. Das Zimmer war kühl und sauber und man schläft in einer Art Schlafkapsel, welche lärmisoliert ist. Die Rooftop Bar ist super. Hier ist immer etwas los und man lernt sehr schnell neue Leute kennen.
Eine andere Möglichkeit ist Couchsurfing. Hier lernt man die Stadt oft aus einer anderen Perspektive kennen, denn man übernachtet bei Einheimischen. Auf der Webseite www.couchsurfing.orgerstellt man ein Profil und dann kann es schon losgehen. Hier sucht man sich einen Gastgeber aus und schreibt eine nette Nachricht. Wenn alles klappt hat man einen kostenlosen Schlafplatz für die Nacht. Es geht hier um den kulturellen Austausch, Gegenseitigkeit und um die Menschen, die dort leben besser kennenzulernen. Häufig bekommt man hier auch die besten Tipps was man unternehmen kann und bekommt die Stadt gezeigt oder kann abends mit den Hosts weggehen.
 
 
The name of the capital of Malaysia itself sounds exotic and like the promise of an adventure: Kuala Lumpur. The translation of the megacity’s name sounds less glamorous: Nothing reminds us of the “muddy confluence” from earlier days. It is hard to imagine that about 150 years ago there was only a jungle. Mineworkers founded the city and started mining for tin. This picture completely changed now.
Kuala Lumpur is one of the most modern cities in South East Asia, administrative center of Malaysia, a melting pot of different cultures and religions that live here. This diversity is special for this city and every single culture has influenced the cityscape and turned Kuala Lumpur into the place it is today.
Everyone who comes to this place for the first time is going to be overwhelmed. While walking around, the city can change in seconds. You see a Chinese temple, and then walk around the corner and suddenly you will find yourself in a modern financial district, you cross the street and there is this beautiful building from the times where Malaysia was a British colony and a few steps further away there is this artfully decorated mosque. You get so many new impressions that you have to digest first. All kind of different smells rise to greet your nostrils here and probably every language is spoken here. The city is tradition-conscious and highly modern at the same time, in constat development but without forgetting its roots. When visiting, the city has to be explored with all senses: feel it, taste it, smell it and listen to its sounds.
Here comes a list of things that I have experienced and can recommend:
 
 
The Petronas towers- a symbol of megalomania (?)
 
To pay a visit to the world famous towers is definitely on the list of every traveler and is definitely not a wrong thing to do. The former highest building of the world is visible form almost everywhere and at night a beautiful sight when the towers are lid up. The twin towers are located in the so called Golden Triangle, which is known as financial, shopping and entertainment district. The luxurious Suria KLLC mall is right under the towers but also a nice park with an artificial pond, where a water fountain shown can be watched in the evening. Just recently it is possible to go all the way up to the skybridge in the 49th floor that connects the two towers and enjoy the view over the city. However if you ask me, if you want to take pictures it is better to do that from the KL tower, which is with its 421 meters the highest TV tower of Malaysia, because from there you will also have the Petronas Towers in your picture.
With a height of 451.9 m they rank high up in the sky and became a landmark of the city and a symbol for the new and modern Malaysia.
The construction project was started during an economic boom and by the time the towers where completed in 1999 for a sum of 1.9 billion US dollars, the country found itself in a recession. Maybe project like this one could have been a  reason for that.
The project was distributed between two companies. The Japanese were able to finish their tower first, but the Koreans mastered the most difficult part: They constructed the bridge that connects the two towers.
It is also very interesting that old believe and traditions can be found in this modern building. It is 88 stories high, the number 88 after Chinese believe stands for wealth. The mast which is 63 m high and on top of each tower shall remind of a minaret of a mosque and the star of the Islam.
 
 
Visit Chinatown and the Petaling Street
 
While walking through the district there is a lot to see. I find it impressive that Chinese attach a high importance to all sorts of things. They place value on symbolic and theory of colors and try to introduce that to everyday life. The color red for example stands for luck and prosperity and can be found everywhere here. Life is hectic here and the streets are very chaotic.
It is worth to visit the “Jalan Petaling” when you are looking for a souvenir and gifts for the friends at home. You can hardly save yourself from all the goods being displayed here. Once you enter the street, vendors shout from both sides. Everyone wants to sell something and seems to have the best price. Fake designer brands can be found everywhere, like fake handbags, sun glasses, watches, T-shirts and of course all sorts of souvenirs. An advice: Always haggle! But is also a good place not only to shop but also to try great food and drink delicious fresh fruit juices. If you find this place to busy you can also get a massage here and relax. It isn’t very expensive and they offer all types like a foot reflexology massage, ear candling or a full body massage.
Take a short detour to Little India
 
Again this is a completely different world and you will gain so many new impressions. Little India is like a set of a Bollywood movie. When you walk around you will hear Indian music that blast out of the shops. The most beautiful, colorful cloths; great jewelry and magnificent saris can be admired in the shop windows. Little India isn’t as hectic as Chinatown and in my opinion more beautiful. The streets are decorated with mosaic in vibrant colors and there are water fountains and statues everywhere. In every corner prayer- chains, made out of flowers, are being sold and is astonishing that they still look fresh in this heat.
You should definitely eat something here. Street food is cheap and delicious.  For ca. 2 Euros I got a whole mountain of rice with different curries to taste served on a banana leaf and a fresh, green coconut. A restaurant which I visited was the “Govinda’s Vegetarian Restaurant” at the end of Jalan Bunus 6 that offer a vegetarian lunch buffet which is just 5 MYR (1.25 €). You can try a bit of everything and the mango lassis here are heavenly.
Every Saturday there is a market which is not to miss. There lots of spice to purchase, flowers, music CDs and of course tons of tasty food.
 
Batu Caves- touristy but impressive
 
272 steeps lead us all the way up to the entry of the main cave. A massive golden statue seems to protect those caves on the forecourt. It is the 42.7 m high statue of the god Murgan, who once won a battle over a daemon. This place is an important religious temple site for Hindus all over the world. In the main cave there a few shrines where you can watch the praying ceremonies. But after all, I think that the religious aspect of this place gets lost due to the many shops all around the forecourt but also in the temple cave. Of course this is something you want to see at least once when you visit Kuala Lumpur but if you only have a limited time in the city than you can leave that out, there are nicer things to experience. What I liked best here is that there are thousands of monkeys everywhere that are funny watch.
The best way to reach the Batu Caves is by train. For a one-way trip from KL Sentral you will pay 2 MYR (50 cents) and it will take you approximately half an hour.
A visit to a museum
 
There is a wide range of museums to choose from. My favorite one is the Kuala Lumpur City Gallery on Merdeka Square. It is free and the museum is not hard to miss. You will recognize it because of the big “I love KL” sign, which is in front. Inside you find great picture of how the city looked in the past and you will get an overview of its historical development. A great highlight a huge model of the city in a separate room. They turn down the light in the room and then the lights in all the little buildings are switched on. That’s pretty awesome to watch.
A lot of works from local artist are displayed here and the museums shop offers really special, handmade souvenirs.
A few other great museums: The Museum of Islamic Art and the Textile Museum
Shop till you drop
 
You will find literally everything here: All the brands for any budget.The Suria KLLC Mall is underneath the Petronas Towers and in the district Bukit Bintag there is also huge range of malls to choose from: Fahrenheit, Pavillion or the Times Square mall are all very big and they have the well-known brands as well as local designers. And what is really crazy that you can even find an amusement park in the Times Square mall, so you even can go on a ride in a roller coaster after shopping spree.
Go out by night- KL is a crazy party city
 
You can go out any night of the week, because there is always something going on.
Changkat is the road to head to in the capital. In this party street you will find lots of bars and clubs next to each other. You can eat something first and then go barhopping. The drinks are affordable and the atmosphere is great. As far as I can remember you don’t have to pay an entry fee anywhere.
Ladies, write this event in your calendar. On Wednesdays there is an event called Ladies Night, which means that women can get free drinks in most bars. Either you get a coupon for a free drink or you can choose from a selection of drinks all night which don’t cost you anything.
Great bars in Changkat are Mangos, Havana and the Irish pub.
If you want to have a drink while enjoying a great view of the city you should head to the Skybar or Marinis.
The Skybar is in the Traders Hotel close by to the Petronas Towers. You have a great view of the enlightened towers by night, there is a dancefloor and a huge swimming pool, that isn’t meant for swimming but just supposed to look cool.
The Marinis is located in the 57th floor of a building right next to the entry of the Suria KLLC mall and from there you have an even better view over the city and the towers which are literally next to the bar.
You don’t have to pay to get in but there is a certain dress code. The prices for the drinks are rather up range. The best thing to do is to come here at the very beginning of a night out, have a beer, enjoy the view and the atmosphere and then go to the bars of Changkat, for the real party.
The Reggae Bar in Chinatown is a great place to meet fellow travelers. Great food and cheap drinks speak for itself. You can sit downside with a shisha or play billiard inside. The weekly Couchsurfing meeting is happening here.
Enjoy the day at the pool
 
As a backpacker you are probably traveling on a budget and spend the nights in a dorm with a couple of other people. So spending the day at a 5 star hotel seems unreal but it is possible, because you don’t necessarily have to be a guest of the hotel to do that. I went to the Mandarin Oriental or Hyatt Hotel in the center. You can swim in the pool or relax on a beach chair and you have a great view of the skyscrapers around you Only thing is that they will probably hand you the menu at some point, but whether you want to buy food or drink is up to you.
Masjid Negara- the remarkable National Mosque of Kuala Lumpur
 
An important part of Malay culture is the Islam. The National Mosque is one of the biggest mosques in Asia and is also open to visitors. You can borrow a Hijab to cover yourself and then walk around everywhere, beside the prayer house. The mosque seems to be like an oasis in the chaos of the city. There is a beautiful garden, water fountains and pools.
Where to stay at night?
 
Of course in such a big and diverse city there is accommodation at all price ranges. There are luxurious hotels or budget guest houses and everything in between. I personally just want to recommend places where I have stayed the night and there is one hostel which I really liked.
The Reggae Mansion is a modern hostel, which is situated in Chinatown and just a few minutes away from Jalan Petaling. You can choose between a twin room and a dorm (with 4, 6, 8, 16 or 24 beds). I chose the 24 bed dorm and first had some doubts but it was great. The room was cool and clean and since you are sleeping in a kind of capsule which is sound insulated it is quiet. The rooftop bar is fantastic, there is always something going on and it is a great place to meet new people.
Another option is couchsurfing. It is a great way to get to know the city from another perspective since you are staying with locals. You can create a profile on www.couchsurfing.org and then you can start already looking for hosts. You write a nice message and if everything works out you will have a place to stay and don’t have to pay anything. Keep in mind that it is about a cultural exchange on mutual terms and it is about getting to know the people who live there. Often they know about the best things to do and if you are lucky they will show you around or take you to a good party.
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There are 12 comments for this article
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