Learning the art of Thai cooking at Pum Thai Restaurant & Cooking School, Phuket

Learning the art of Thai cooking at Pum Thai Restaurant & Cooking School, Phuket

(For English version scroll down a bit)

“Sawadee kap”, Thong Kham scrhließt seine Hände auf der Höhe von seinem Kinn. So begrüßen wir uns hier gegenseitig, erklärt er uns. Wir schütteln uns nicht gegenseitige die Hände oder umarmen uns. Er zeigt es uns noch einmal und fordert uns auf, uns gegenseitig zu begrüßen. “Sawadee kah”, sage ich zu den anderen. Ich muss den Satz mit dem Wort kah enden, da ich eine Frau bin. Wir sind eine Gruppe von 5 Personen, die hierher gekommen sind, um die Geheimnise der thailändischen Küche zu erfahren, die so reich in Geschmack ist und uralten Traditionen folgt. Leslie und Astrid sind zwei niederländische Flugbegleiterinen, die hier auf Phuket einen Layover haben und dann nimmt noch das Ehepaar Dale und Leslie am Kochkurs teil, die ursprünglich aus Großbritanien kommen, aber nun in Australien leben. Sie sind zum erstenmal für einen kurzen Urlaub nach Thailang gekommen. Wir sind alle sehr gespannt von Tonh Kham zu lernen, der unser Kochlehrer ist. Er besaß zuvor sein eigenes Restaurant bevor er in Pum’s Restaurant vor 8 Monaten zu arbeiten anfing. Er erzählt uns, dass seine Frau ihm das Kochen beigebracht hat, Pum selbst hat ihm dann ihre Geheimnisse veraten, die er nun uns anvertrauen wird.

Drei Restaurants der Kette befinden sich in Thailand: Eines in Patong auf Phuket, eins auf den Phi Phi Inseln und das andere in Chiang Mai. In allen drei Restaurants kann man täglich an Kochkursen teilnehmen. Es werden kurze Kurse von einer halben Stunde angeboten, bei dem man lernt ein Gericht seiner Wahl zuzubereiten (500 Baht) bis zu einem sechs Stunden Kurs mit der Chefin selber. Pum zeigt bei diesem Kurs ihre Kurse und zeigt einem, wie man die berühmtesten thailändischen Gerichte kocht (7500 Baht). Nach jedem Kochkurs bekommt man ein Rezeptbuch, welches man nach Hause mitnehmen kann.
Heute nehmen wir an “Pum’s little wok”Kurs teil. In vier Stunden werden wir lernen, vier verschiedene Gerichte unserer Wahl zuzubereiten, außerdem werden wir durch einen thailändischen Markt gehen und hoffentlich viel über die Kunst der thailändischen Küche lernen. Zuerst kocht jeder zwei seiner ausgewählten Gerichte, dann essen wir und danach werden wir den Markt besuchen. Danach werden wir die anderen zwei Rezepte kochen.

Tong Kham beginnt uns in die Grundlagen des thailändischen Kochens einzuführen. Jedes Rezept besteht aus vier verschiedenen Geschmacksrichtungen. Pik- scharf, kem- salzig, wan-süß und prio- sauer. Alle diese Geschmäcker miteinander vereint, geben dem thailändischem Essen diesen einzigartigen Geschmack. Als nächstes zeigt er uns einen Teller mit frischen Kräutern und Gewürzen und fordert uns auf, ihm zu sagen, welche wir davon schoneinmal gesehen haben. Ich erkenne die großen, roten Chilischoten wieder, welche hier für Salate, Curries und als Dekoration in vielen thailändischen Gerichten verwendet werden. Ich erkenne ebenfalls die Schalotten und die kleinen grünen Chilies wieder, w elche einem Gericht die richtige Schärfe verleien. Unser Kochlehrer zeigt uns einige Zutaten, die wir davor nicht gekannt haben. Zum Beispiel Galangal- eine Ingwerart; Zitronengras- mit seinem frischen, Zitrusgeruch, welches in Suppen verwendet wird und als Saft zubereitet wird: und außerdem Kaffir Limetten Blätter- ein wichtiges Gewürz in der thailändischen Küche das für Suppen, das berühmte grüne Curry und als Dekoration benutzt wird.
Er erzählt uns, dass wenn man die Gewürze zubereitet hat und in einen kleinen Plastikbeutet tut, man sie luftdicht verpackt fast einen ganzen Monat im Kühlschrank aufbewaren kann. Perfekt also, wenn man ein gesundes Gericht zubereiten möchte, aber nicht viel Zeit hat. Er nimmt die Gewürze aus dem Plastikbeutel heraus und zeigt uns, wie man eine frische grüne Currypaste selbst herstellt. Diese werde ich für eines der Gerichte spatter brauchen. Nun, da wir die Grundlagen der thailändischen Küche kennengelernt haben, ist es Zeit uns selbst hinter den Herd zu stellen. Wir gehen in die Küche des Restaurants, waschen unsere Hände und bekommen jeder einen Teller mit den Frisch zubereiteten, portionsgerechten Zutaten, die wir brauchen um unsere jeweiligen Gerichte zu zubereiten. Das erste Gericht, welches ich kochen werde, ist ein grünes Kokosnussmilch Curry. Eines meiner Lieblinggerichte, wenn ich in einem thailändischen Restaurant bin. Jeder hat seinen eigenen Platz in der Küche, mit eigener elektronischer Herdplatte auf der ein großer silbererner Wok steht. Tong Kham zeigt uns, was wir nun machen müssen. Das Tolle ist, dass wir nicht nur lernen, wie wir unsere vier Gerichte, die wir selbst ausgesucht haben, zubereiten; sondern auch sehen, wie die Gerichte der Anderen zubereitet werden.

Als Erstes, gebe ich einen Esslöffel der Frisch gemachten grünen Currypaste in das bruzzelnde Öl des Woks. Es beginnt sofort nach einem Mix aus Knoblauch und Chilies zu riechen. Ich füge das Hühnchen hinzu, die frische Kokosnussmilch, grüne Bohnen und Gewürze und lasse alles für eine Weile köcheln. Das Curry blubbert und es riecht schon sehr lecker in der Küche. Nach ein paar Minuten ist es bereits fertig. “Das war alles?!, frage ich. Ich bin überrascht, dass es so einfach ist und so schnell geht thailändisches Essen zu kochen, wenn man erstmal alle Zutaten zusammen hat. Tong Kham lacht. “Ja, natürlich. Wenn wir Hunger haben, dann woollen wir doch nicht Stunden in der Küche verbringen, um unser Essen zu zubereiten.” Die anderen Gerichte sind ebenfalls schnell fertig und alles sieht sehr ansprechend aus. Ich bereite noch einen thailändischen Kräutersalat zu und dann haben wir eine kleine Pause, um unsere selbstgekochten Gerichte zu probieren. Die Gerichte sind geschmacksvoll und die Kombination von salzig, süß, scharf und sauer zusammen, funktioniert super.

Nachdem wir gegessen haben, geht es auf den Banzaan Markt, der nur einen kurzen Spaziergang von dem Restaurant ist und sich in der Nähe des Jungceylon Einkaufszentrum befindet. Es ist toll, den Markt mit einem Einheimischen zu besuchen, der uns so viel über die verschiedenen Gemüse- und Obstsorten erzählen kann, die wirr noch nie zuvor gesehen haben. Er erzählt uns auch viel über die Lebensgewohnheiten und Traditionen der Thailänder. Nachdem wir wieder im Restaurant zurück sind, zeigt er uns die verschiedenen Arten von Soßen, die in der thailändischen Küche verwendet werden. Nun ist es Zeit noch ein bisschen zu kochen. Ich lerne, wie man eine Tom Yum Gong Suppe kocht und ein Phad Kwitiaw Prik macht, gebratene Nudeln mit Garnelen. Auch diese zwei Rezepte sind sehr einfach und schnell zu kochen. Wir setzen uns wieder an den Tisch im Restaurant und tauschen unser selbstgekochtes Essen, sowie unsere Meinungen über den Kochkurs aus. Wir alle haben den Tag sehr genoßen und viel gelernt. Bestimmt werden wir das ein oder andere Rezept aus dem Kochbuch, welches wir mitnehmen dürfen, zu Hause nachkochen. Frei nach dem Motto von Pum: “do simple, use natural, create beauty.”

“Sawadee kap”, Tong Kham puts his hands together at the height of his chin. This is how we greet each other here, he explains to us. We don’t shake hands in Thailand or hug each other. We do the wai. He shows us again and asks us to greet each other. “Sawadee kah” I say to the group. I need to put kah at the end of the sentence because I am female. We are a group of five who came here to learn the secrets of the Thai cuisine which is rich in flavor and full of tradition. Leslie and Astrid are two Dutch flight attendants who are here on their layover and then there is the couple Dale and Leslie who are originally from the UK but live in Australia. It is there first time on holiday in Thailand. We are all very keen to learn from Tong Kham who is the teacher of the cooking class. He had his own restaurant before, but started working at Pum’s restaurant 8 months ago. He says that his wife showed him how to cook and when he started working for Pum, she teached him her secrets which he now passes on, on us.
Three restaurants can be found in Thailand. One in Patong, Phuket, one on Phi Phi island and the other one is in Chiang Mai. In all restaurants you can take cooking classes daily. Short courses are offered where you learn to cook one dish of your choice in 30 minutes (500 Baht) up to a 6 hour cooking class with the master herself. Pum will show you her kitchen and will teach you herself how to cook the main Thai dishes (7500 Baht). After every cooking class you will get a recipe book to take home.
We are doing the “Pum’s little wok” class today. In 4 hours we are going to cook four different dishes, will have a tour of a local fresh market and hopefully learn a lot about the art of Thailand’s cuisine. At the beginning of the class, each one of us gets to choose four different dishes from the restaurant’s menu. First we will cook two of those dishes each, then eat and take a walk to the local market. After that we will cook the other two dishes.
Tong Kham starts telling us about the basics of Thai cooking. Every recipe consists of 4 flavors. Pik-spicy, kem-salty, wan-sweet and prio-sour. All those flavors combined give Thai food its unique taste. Next he shows us a plate with fresh herbs and asks us to tell him which ones we have seen before. I recognize the big red chilies which are used for herb salad, curries and as decoration in many Thai dishes. I also spot shallots and small green chilies which make a dish very hot. Our teacher introduces us to a few new ingredients. There is galangal –some sort of ginger; lemongrass- used in soups and as juice with it’s lovely fresh citrus smell and taste; and also kaffir lime leaves- a very important herb for Thai cooking used in soups, green curry and also as decoration.
He tells us that if you prepare those herbs, put them in a small plastic bag and take the air out, that you can actually keep them in the fridge for an entire month. Perfect if you want to prepare a healthy meal and don’t have much time to do so. He takes the herbs out of the plastic bag and explains how a fresh green curry paste is made. An ingredient I will need for one of my dishes later. Now that we have learned so much about the basics of Thai food, it is time to try cooking those dishes ourselves. We walk in the schools kitchen, wash our hands and get a plate with freshly prepared, portion sized ingredients that we will need to prepare our food. My first dish is going to be a green coconut curry with chicken. Everyone has their own space with an electric cooking plate and a wok placed on it. Tong Kham tells each one of us what we have to do. The great thing is that we learn how to prepare the four dishes we have chosen earlier one, but also how to make the dishes the other ones chose.

My first step is to put the fresh green curry paste, we just prepared, into the sizzling oil in the wok. It starts to smell like a mix of garlic and chili immediately. I add chicken, fresh coconut milk from the market, green beans and herbs and let it cook for a while. The kitchen fills with smell of a hearty meal, the curry is cooking for a few minutes on the stove. “That’s it already?”, I ask. I am surprised that it is actually really easy and fast to cook Thai dishes ones you have all the ingredients together. “Yes, sure. When we are hungry, we don’t want to spend hours in the kitchen preparing our food.”, Tong Kham laughs. The other dishes are also prepared fast and look delicious. I continue to prepare a Thai Herb Salad, and then we have a break to eat. The dishes are rich in flavor and the combination of salty, sweet, spicy and sour works so well together.

After we finished our meal we are going to the Banzaan market, it is just a short walk away from the restaurant near the Jungceylon shopping mall. It is great to explore the market with a local who can tell us all about some fruit and vegetables I have never seen before in my life. He tells us a bit about the traditions of the Thais. We head back after a while and he tells us about the different sauces, which are used in Thai cooking and hen it is time to cook some more. I am going to learn how to make the Tom Yum Gong soup and a Phad Kwitiaw Prik, a noodle and prawn stir fry. Those two recipes are also really easy and it doesn’t take long to prepare it. We are taking a seat again on a table in the restaurant and exchanging food and opinion. We all enjoyed the day a lot and learned a lot. We will definitely try to cook some of the recipes from the recipe book, we got as a present, at home after the philosophy of Pum “do simple, use natural, create beauty.”

Als erstes darf man sich seine Lieblingsgerichte, die man kochen möchte, aus der Karte aussuchen. / First you get to choose your favourite dishes from the menu that you want to cook.

Das Restaurant in Pytong, Phuket. / The restaurant and cooking school in Patong, Phuket.

Die Zutaten werden für uns Frisch zubereitet. / The ingredients are getting prepared for us freshly.

Frische Gewürze, die in der thailändischen Küche verwendet werden. / Fresh herbs that are used in Thai cooking.

Die Zutaten für einen thailändischen Kräutersalat. / That’s going to be a Thai herb salad in a bit.

Wir hatten eine Menge Spaß. / We had a lot of fun.

Der thailändische Kräutersalat ist fertig. / The Thai herb salad is done.

 
Die Zutaten für ein grünes Hühnchen Kokosnusscurry. / The ingredients for a green chicken coconut curry.

Tada, Curry ist zubereitet. / Tada curry is prepared.

Beim Mittagessen. / Having lunch.

Spaziergang zum lokalen Markt in Patong. / Walk to a local fresh market in Patong.

So wird Kokosnussmilch hergestellt. / The way coconut milk is getting prepared.

Die Soßen die in der thailändischen Küche verwendet werden. / The sauces used in Thai cooking.

Zutaten für die Tom Yum Gong Suppe. / Ingredients for the Tom Yum Gong soup.

Das Ergebnis. / The result.

Zutaten für die gebratenen Nudeln mit Shrimps. / Ingredients for a spicy noddle prawn stir fry.

Die Nudeln. / The noddles.

Tong Kham zeigt uns wie die Gerichte zubereitet werden. / Tong Kham showing us how the dishes are prepared.
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